Brennweite: 300 mm
Blende max : f4
Blende min : f22
5 Linsen in 4 Gruppen
18 Lamellen
MFD : 3,6m
Filtergewinde : 95 mm
Gewicht : 2200g
Länge: 245mm
Produktion : ca. 1980-1985?
Anschluss/Bajonett: M42


 
Sehr großes und schweres Objektiv. Ursprünglich für Mittelformat (bzw. 6*7), aber dank des optionalen M42-Anschlussrings sehr gut adaptierbar. Das Handling ist allerdings nicht nur wegen des Gewichts sondern auch wegen des Umfangs eher schwierig. Im besten Fall nutzt man ein Stativ, eine Stativschelle ist fest am Objektiv verbaut. 
Offen ist das Pentacon 300mm f4 nicht allzu scharf, kontrastarm und erzeugt ordentlich CAs, abgeblendet auf f5.6 bringt eine deutliche Besserung, ab f8 macht es wirklich Spaß. Allerdings scheint das auch sehr stark vom Exemplar abzuhängen, es gibt durchaus einige mit dem offenen Objektiv zufriedene Nutzerberichte. Die Blende mit den 18(!) Lamellen schließt und öffnet stufenlos. Die 2,2 kg schleppt man natürlich nicht dauerhaft herum, aber für geplante Teleaufnahmen (Zoo etc.) ist es wirklich brauchbar. 
 

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